Schokoladenkuchen vom Blech mit Pekannuss-Frosting

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Na, wer hat Lust auf ein Stück Glück? Ich rede von einem saftigen, schokoladigen Glücksmoment, der auf der Zunge zergeht. Ein *Schokoladenkuchen vom Blech* ist genau das Richtige, wenn sich spontan Besuch ankündigt oder die ganze Familie nach einem süßen Abschluss für das Sonntagsessen verlangt. Dieser Kuchen ist unkompliziert, schnell zubereitet und schmeckt einfach himmlisch. Und das Beste? Er lässt sich wunderbar variieren, sodass jeder sein persönliches Lieblingsrezept kreieren kann. Lasst uns gemeinsam in die Welt des Schokoladengenusses eintauchen!

Zutaten

Für den Kuchen:

  • 480 ml Mehl
  • 225 g Butter
  • 240 ml Wasser
  • 30 g Kakaopulver
  • 400 g Zucker
  • 2 Eier
  • 180 ml Buttermilch
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Salz

Für das Frosting:

  • 112 g Butter
  • 20 g Kakaopulver
  • 6 Esslöffel Milch
  • 450 g Puderzucker
  • 1 Esslöffel Vanilleextrakt
  • 120 g gehackte Pekannüsse

Zubereitung

Die Zubereitung dieses Blechkuchens ist denkbar einfach und gelingt auch Backanfängern problemlos. Wir gehen Schritt für Schritt vor, damit nichts schiefgeht.

Der Kuchenteig

  1. Vorbereitung ist alles: Heizt den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Fettet ein Backblech (ca. 30×40 cm) ein und bestäubt es leicht mit Mehl. So verhindert ihr, dass der Kuchen später anklebt.
  2. Die flüssigen Zutaten: In einem kleinen Topf Butter, Wasser und Kakaopulver bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist und sich alles gut vermischt hat. Kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  3. Die trockenen Zutaten: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen.
  4. Vereinigung: Die abgekühlte Kakaomischung zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren.
  5. Die restlichen Zutaten: Eier und Buttermilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Achtet darauf, dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  6. Ab in den Ofen: Den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn ein Zahnstocher, den ihr in die Mitte steckt, sauber herauskommt.

Das Frosting

Während der Kuchen im Ofen backt, könnt ihr euch dem Frosting widmen.

  1. Butter schmelzen: Die Butter in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Alternativ könnt ihr sie auch in der Mikrowelle schmelzen.
  2. Kakao hinzufügen: Das Kakaopulver zur geschmolzenen Butter geben und gut verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
  3. Puderzucker einarbeiten: Den Puderzucker nach und nach unterrühren. Am besten siebt ihr den Puderzucker vorher, um Klümpchen zu vermeiden.
  4. Milch und Vanille: Die Milch und das Vanilleextrakt hinzufügen und so lange rühren, bis ein glattes, cremiges Frosting entsteht.
  5. Pekannüsse unterheben: Zum Schluss die gehackten Pekannüsse unter das Frosting heben.

Finale

  1. Frosting verteilen: Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, das Frosting gleichmäßig darauf verteilen. Die Wärme des Kuchens sorgt dafür, dass das Frosting leicht schmilzt und sich gut verteilt.
  2. Abkühlen lassen: Den Kuchen vollständig abkühlen lassen, bevor ihr ihn anschneidet und serviert.

Tipps und Tricks für den perfekten Schokoladenkuchen

  • Die richtige Temperatur: Achtet darauf, dass die Butter für den Teig nicht zu heiß ist, da sonst die Eier gerinnen könnten. Die Kakaomischung sollte nur leicht abgekühlt sein, bevor ihr sie zu den trockenen Zutaten gebt.
  • Buttermilch-Ersatz: Wenn ihr keine Buttermilch zur Hand habt, könnt ihr sie einfach selbst herstellen. Gebt einen Esslöffel Zitronensaft oder Essig in ein Messglas und füllt es mit Milch auf 180 ml auf. Kurz umrühren und 5 Minuten stehen lassen.
  • Nüsse nach Wahl: Ihr mögt keine Pekannüsse? Kein Problem! Ihr könnt auch Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln verwenden. Oder lasst die Nüsse einfach weg, wenn ihr es lieber puristisch mögt.
  • Schokoladen-Upgrade: Für einen noch intensiveren Schokoladengeschmack könnt ihr dem Teig zusätzlich 50-100 g gehackte Zartbitterschokolade hinzufügen.
  • Kuchen saftig halten: Um den Kuchen besonders saftig zu halten, könnt ihr ihn nach dem Backen mit etwas Milch oder Kaffee beträufeln.
  • Frosting-Konsistenz: Wenn das Frosting zu dick ist, könnt ihr noch etwas Milch hinzufügen. Ist es zu dünn, gebt etwas mehr Puderzucker hinzu.
  • Backzeit beachten: Jeder Ofen ist anders. Behaltet den Kuchen während des Backens im Auge und passt die Backzeit gegebenenfalls an.
  • Blechgröße: Die angegebene Blechgröße ist ideal für einen nicht zu dicken Kuchen. Wenn ihr ein kleineres Blech verwendet, wird der Kuchen höher und benötigt möglicherweise eine längere Backzeit.
  • Kuchenboden vorbereiten: Um sicherzustellen, dass der Kuchen nicht am Blech kleben bleibt, könnt ihr den Boden mit Backpapier auslegen.
  • Variationen beim Frosting: Experimentiert mit verschiedenen Aromen im Frosting. Ein Schuss Rum, Amaretto oder Orangenlikör verleiht dem Kuchen eine besondere Note.
  • Dekoration: Verziert den Kuchen nach dem Abkühlen mit Schokoladenraspeln, Kakaopulver oder frischen Früchten.
  • Kuchen aufbewahren: Der Kuchen hält sich in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu 3 Tage. Im Kühlschrank hält er sich etwas länger, wird aber möglicherweise etwas trockener.
  • Kuchen einfrieren: Der Kuchen lässt sich gut einfrieren. Wickelt ihn dazu fest in Frischhaltefolie und Alufolie ein. Im Gefrierschrank hält er sich bis zu 3 Monate. Vor dem Servieren vollständig auftauen lassen.

Zutaten im Detail: Ein kleiner Exkurs

Jede Zutat in diesem Rezept spielt eine wichtige Rolle für das Endergebnis. Lasst uns einen Blick auf einige der Hauptdarsteller werfen:

  • Mehl: Das Mehl bildet das Grundgerüst des Kuchens. Verwendet am besten Weizenmehl Type 405. Es sorgt für eine lockere und feine Textur.
  • Butter: Die Butter verleiht dem Kuchen seinen Geschmack und seine Saftigkeit. Achtet darauf, dass die Butter Zimmertemperatur hat, damit sie sich gut mit den anderen Zutaten vermischt.
  • Kakaopulver: Das Kakaopulver ist für den Schokoladengeschmack verantwortlich. Verwendet am besten ein hochwertiges Kakaopulver mit einem hohen Kakaoanteil.
  • Zucker: Der Zucker sorgt für die Süße und die Feuchtigkeit des Kuchens.
  • Eier: Die Eier binden die Zutaten und sorgen für eine lockere Textur.
  • Buttermilch: Die Buttermilch macht den Kuchen besonders saftig und zart. Sie reagiert mit dem Backpulver und sorgt dafür, dass der Kuchen schön aufgeht.
  • Backpulver: Das Backpulver ist das Treibmittel, das den Kuchen aufgehen lässt.
  • Salz: Das Salz verstärkt den Geschmack der anderen Zutaten.
  • Puderzucker: Der Puderzucker sorgt für die Süße und die cremige Konsistenz des Frostings.
  • Vanilleextrakt: Das Vanilleextrakt verleiht dem Frosting ein feines Aroma.
  • Pekannüsse: Die Pekannüsse sorgen für einen knackigen Biss und einen nussigen Geschmack.

Variationen für jeden Geschmack

Dieser Schokoladenkuchen vom Blech ist ein echter Verwandlungskünstler. Hier sind einige Ideen, wie ihr ihn an euren persönlichen Geschmack anpassen könnt:

  • Schokoladenkuchen mit Kaffee: Ersetzt einen Teil des Wassers im Teig durch starken Kaffee. Das verstärkt den Schokoladengeschmack und verleiht dem Kuchen eine besondere Note.
  • Schokoladenkuchen mit Chili: Fügt dem Teig eine Prise Chilipulver hinzu. Die Schärfe des Chilis harmoniert wunderbar mit der Süße der Schokolade.
  • Schokoladenkuchen mit Orange: Gebt etwas abgeriebene Orangenschale und einen Schuss Orangenlikör in den Teig. Das verleiht dem Kuchen ein frisches und fruchtiges Aroma.
  • Schokoladenkuchen mit Zimt: Fügt dem Teig einen Teelöffel Zimt hinzu. Das passt besonders gut in der Weihnachtszeit.
  • Schokoladenkuchen mit Nüssen: Verwendet verschiedene Nüsse im Frosting oder im Teig. Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln passen hervorragend.
  • Schokoladenkuchen mit Früchten: Belegt den Kuchen nach dem Backen mit frischen Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren.
  • Schokoladenkuchen mit Karamell: Beträufelt den Kuchen nach dem Abkühlen mit selbstgemachtem Karamell.
  • Schokoladenkuchen mit Marshmallows: Belegt den Kuchen nach dem Backen mit Marshmallows und lasst sie im Ofen kurz schmelzen.

FAQs – Häufig gestellte Fragen

1. Kann ich den Kuchen auch ohne Frosting backen?

Ja, natürlich! Der Kuchen schmeckt auch ohne Frosting sehr lecker. Ihr könnt ihn einfach mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokoladenglasur überziehen.

2. Kann ich den Kuchen auch mit glutenfreiem Mehl backen?

Ja, das ist möglich. Verwendet am besten eine glutenfreie Mehlmischung, die speziell für Kuchen geeignet ist. Beachtet jedoch, dass der Kuchen möglicherweise etwas trockener wird.

3. Kann ich den Kuchen auch vegan zubereiten?

Ja, das ist möglich. Ersetzt die Butter durch Margarine, die Eier durch Apfelmus oder Leinsamen-Eier und die Buttermilch durch Pflanzenmilch mit einem Schuss Zitronensaft.

4. Wie lange ist der Kuchen haltbar?

Der Kuchen hält sich in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu 3 Tage. Im Kühlschrank hält er sich etwas länger, wird aber möglicherweise etwas trockener.

5. Kann ich den Kuchen auch einfrieren?

Ja, der Kuchen lässt sich gut einfrieren. Wickelt ihn dazu fest in Frischhaltefolie und Alufolie ein. Im Gefrierschrank hält er sich bis zu 3 Monate. Vor dem Servieren vollständig auftauen lassen.

6. Was mache ich, wenn der Kuchen zu trocken ist?

Wenn der Kuchen zu trocken ist, könnt ihr ihn nach dem Backen mit etwas Milch oder Kaffee beträufeln. Oder ihr serviert ihn mit einer Kugel Eis oder Sahne.

7. Was mache ich, wenn das Frosting zu flüssig ist?

Wenn das Frosting zu flüssig ist, gebt etwas mehr Puderzucker hinzu.

8. Was mache ich, wenn das Frosting zu dick ist?

Wenn das Frosting zu dick ist, gebt etwas mehr Milch hinzu.

9. Kann ich auch andere Nüsse für das Frosting verwenden?

Ja, ihr könnt auch andere Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln verwenden.

10. Kann ich auch Schokoladenstückchen in den Teig geben?

Ja, für einen noch schokoladigeren Geschmack könnt ihr auch Schokoladenstückchen in den Teig geben.

Fazit: Ein Kuchen für alle Fälle

Dieser Schokoladenkuchen vom Blech ist ein echter Allrounder. Er ist einfach zuzubereiten, schmeckt unglaublich lecker und lässt sich wunderbar variieren. Egal ob für den Geburtstag, das Familienfest oder einfach nur so – dieser Kuchen ist immer eine gute Wahl. Also, worauf wartet ihr noch? Schwingt den Kochlöffel und backt euch euer eigenes Stück Glück! Lasst es euch schmecken!

Schokoladenkuchen vom Blech mit Pekannuss-Frosting

Schokoladenkuchen vom Blech mit Pekannuss-Frosting
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Portionen: 12 Portionen

Beschreibung

Ein saftiger und schokoladiger Schokoladenkuchen vom Blech, perfekt für spontanen Besuch oder als süßer Abschluss für das Sonntagsessen. Unkompliziert, schnell zubereitet und himmlisch im Geschmack.

Rezeptkategorie: Kuchen
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Schokoladenkuchen, Blechkuchen, Schokolade, Kuchen, Backen, Frosting, Pekannüsse

Zutaten

  • 480 ml Mehl
  • 225 g Butter
  • 240 ml Wasser
  • 30 g Kakaopulver
  • 400 g Zucker
  • 2 Eier
  • 180 ml Buttermilch
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Salz
  • 112 g Butter
  • 20 g Kakaopulver
  • 6 Esslöffel Milch
  • 450 g Puderzucker
  • 1 Esslöffel Vanilleextrakt
  • 120 g gehackte Pekannüsse

Anleitung

  1. Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech (ca. 30x40 cm) einfetten und mit Mehl bestäuben.
  2. Butter, Wasser und Kakaopulver in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  3. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermischen.
  4. Die abgekühlte Kakaomischung zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren.
  5. Eier und Buttermilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  6. Den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher prüfen, ob der Kuchen fertig ist.
  7. Für das Frosting die Butter in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen.
  8. Das Kakaopulver zur geschmolzenen Butter geben und gut verrühren.
  9. Den Puderzucker nach und nach unterrühren.
  10. Milch und Vanilleextrakt hinzufügen und so lange rühren, bis ein glattes, cremiges Frosting entsteht.
  11. Die gehackten Pekannüsse unter das Frosting heben.
  12. Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, das Frosting gleichmäßig darauf verteilen.
  13. Den Kuchen vollständig abkühlen lassen, bevor er angeschnitten und serviert wird.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 350 kcal
  • Fett: 20g
  • Kohlenhydrate: 40g
  • Protein: 5g
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